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Trotz des aktuellen Hypes um künstlichen Intelligenz wie ChatGPT auf der einen Seite und Lobpreisungen über Produktivitätssteigerungen der Wissenschaft und Weltwirtschaft, verursacht allein die Abkürzung KI bei vielen Menschen Angst. Doch neben Befürchtungen vor Arbeitsplatzverlust oder gesellschaftlichen Risiken in einigen Teilen der Bevölkerung ist bei Firmen eine ganz andere Angst entstanden: Können unsere Mitarbeitenden KI überhaupt präzise bewerten oder gar einsetzen? Neue Technologien auf Risiken und Chancen abzuklopfen, erfordert objektive und subjektive Kriterien. Die psychologische Forschung zu wahrgenommenen KI-Ängsten und KI-Kompetenzen ist noch jung, aber sehr aktiv. Wir werfen einen ausführlichen Blick unter die Motorhaube der aktuellen Wirkungsforschung rund um KI: Denn Bildungsverantwortliche in der Personalentwicklung, Innovationsmanager oder Prüfinstitutionen der psychischen Gefährdungsbeurteilung müssen gleichermaßen valide Instrumente zur Verfügung haben, um SOLL/IST-Analysen zu begründen und/oder um Interventionen evaluieren zu können. 

Es gibt viele Kurse zum Thema Stress. Oft geht es darum, Stress zu verstehen und zu managen. Das hilft aber nur dann, wenn man unterscheiden lernt, welcher Stress durch das eigene Verhalten und welcher Stress durch die äußeren Verhältnisse entsteht. Und es geht darum, für beide Quellen Strategien zu finden, die individuell und situativ angemessen sind. Aber auch das Erkennen von Stressursachen und das Schärfen der eigenen Wahrnehmung sind wichtig. Neue Verhaltensweisen kennenzulernen und auszuprobieren, sind praktische Methoden, um in Zukunft gesünder mit sich und der Umwelt umzugehen. Denn wer kümmert sich sonst um uns? Wir müssen es selbst in die Hand nehmen. Dieser Kurs hilft Ihnen dabei, Stress zu reduzieren - mit Humor, und der Erklärung psychologischer Grundlagen und dem Einüben von Alltagsmethoden, die auch funktionieren. Nach jedem Kapitel wird der Lerntransfer, also die praktische Anwendung unterstützt. In Diskussionsforen können Sie mit anderen Kursteilnehmenden gemeinsam die Erfahrungen in der Umsetzung besprechen und sich Rat und Tat von ebenfalls Betroffenen holen. Denn nur soziales Lernen verankert erfolgreich neues Wissen in unseren Taten. 

Trainings gelten als probates Mittel, um Wissen und neue Fertigkeiten der Mitarbeitenden zu erweitern. So können Kompetenz- und Stellenprofile angepasst und modernisiert werden. Die Frage ist, welcher Bedarf für Trainings auf welche Weise zu erheben und abzuleiten ist. Essentiell: Welche Faktoren sind strategisch (un)erwünscht und können später als (Miß-)Erfolgsindikator dienen. Ob Individualebene, operative oder organisationale Dimension: Die Quellen und Messmethoden für die nötigen Informationen sind vielfältig und unterschiedlich relevant. In diesem Kurs wird das Thema aus verschiedenen Perspektiven vorgestellt. Es werden Grundlagen für das Erheben empirischer Daten gelegt, damit Kompetenzlandkarten, Laufbahnplanungen sowie allgemeine Personalentwicklung zukünftig planbar und nachprüfbar werden über Feedbackbögen und Transfermessungen hinaus.